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  • AutorenbildDaniel Föst

Die Wohnkostenkrise lösen wir nur im gesellschaftlichen Konsens

Zur beabsichtigten Fusion von Deutsche Wohnen und Vonovia sagt der bau- und wohnungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Daniel Föst:


„Erst einmal ist abzuwarten, ob die Aktionäre und die Aufsichtsbehörden grünes Licht geben.

Insgesamt gilt: Wer solche Fusionen nicht möchte, darf kleine Vermieter nicht vor immer größere bürokratische Hürden stellen. Immer mehr Vorschriften wie Mietendeckel, Sanierungen, Nebenkostenrecht und ein kompliziertes Mietrecht treiben Fusionen zusätzlich an, da nur dadurch Verwaltungskosten gemindert werden können. Zudem hat die desolate Wohn- und Baupolitik von Rot-Rot-Grün in Berlin ihr Übriges zu der Entwicklung beigetragen.

Wir müssen insgesamt Druck aus dem Markt nehmen, kleinen Vermietern nicht noch mehr Steine in den Weg legen, Investitionen fördern und Bürokratie entrümpeln. Die Bekämpfung der Wohnkostensteigerungen geht nur in gesellschaftlichem Konsens und mit allen Akteuren: Staat, Kleinvermieter, Unternehmen und Genossenschaften. Es wird Zeit für mehr Kooperation statt Konfrontation.“



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