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  • AutorenbildDaniel Föst

FÖST: Union knickt bei Umwandlungsverbot ein

Aktualisiert: 9. Juni 2022

Zu den Berichten, wonach die Bundesregierung nun doch ein Umwandlungsverbot von Miet- in Eigentumswohnungen beschließen will, erklärt der bau- und wohnungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Daniel Föst:

„Die Union knickt wieder vor der SPD ein. Das Umwandlungsverbot versperrt tausenden Familien den Weg in die eigenen vier Wände. Diese neue Regulierung ist ideologiegetrieben und eigentumsfeindlich. Die GroKo verunsichert mit ihrem Zick-Zack-Kurs Mieter und Vermieter gleichermaßen.

Das Umwandlungsverbot verknappt Eigentumswohnungen und macht die eigenen vier Wände nochmal teurer, für viele sogar unerreichbar. Sogar Mietsteigerungen sind zu erwarten, wenn aufgrund des Umwandlungsverbots mehr Eigentums- als Mietwohnungen gebaut werden. Ein Umwandlungsverbot hilft wenig, aber macht viel kaputt.

Dieser inhaltslose Schlingerkurs ist symptomatisch für die Große Koalition. Es werden keine Lösungen gesucht, sondern es wird ideologischer Kuhhandel betrieben. Das ist eine Schande. Bezahlbarer Wohnraum ist eine der sozialen Fragen unserer Zeit. Die Bau- und Wohnungspolitik der GroKo macht die Situation von Monat zu Monat schlimmer. Wer Mieter schützen will, muss Wohnungen bauen und Wohneigentum ermöglichen. Die GroKo vermasselt beides.“

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