Zu dem heute beschlossenen Stufenmodell zur Aufteilung des CO2-Preises sagt der bau- und wohnungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Daniel Föst:
„Das Stufenmodell trägt dazu bei, den Gebäudesektor klimafit zu machen. Sowohl Mieter als auch Vermieter können dadurch einen Beitrag zur CO2 Einsparung leisten. Mieter können durch ihr Heizverhalten den CO2-Ausstoß ihrer Wohnung reduzieren. Vermieter können durch energetische Sanierung beitragen. Durch die ausdifferenzierten Stufen kann eine bessere Gebäudestufe schon mit kleinen Investitionen erreicht werden.
Wichtig ist, dass eine pauschale und damit wirkungslose hälftige Aufteilung des CO2-Preises verhindert wurde. Ansonsten wären genau jene Anreize entfallen, die wir im Gebäudesektor so dringend brauchen. Wir wollen insbesondere auch nicht, dass das Verursacherprinzip ins Leere läuft.
Das Stufenmodell ist ein richtiger Schritt, um den Transformationsprozess im Gebäudesektor voranzutreiben und gleichzeitig die Menschen dabei mitzunehmen.“
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